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Lotto 2154 - Asta 372 - Collezione Comes Auri
2155
TREVERI, RÖMISCHES KAISERREICH MAXIMINUS II. DAIA. 309-313, Treveri. 1. Officina.Argenteus (oder Billonfollis). 313. IMP MAXIMINVS AVG ... Leggi tutto
Base d'asta:
720,00 EUR
Offerte
Stato lotto:
Asta chiusa
Descrizione
TREVERI, RÖMISCHES KAISERREICH
MAXIMINUS II. DAIA. 309-313, Treveri. 1. Officina.Argenteus (oder Billonfollis). 313. IMP MAXIMINVS AVG Drapierte und gepanzerte Büste mit Strahlenkrone l., die Linke zum Grußgestus erhoben, in der Rechten Globus. Rs: SOLI INVICTO COMITI Sol mit Peitsche und Globus in frontaler Quadriga. Im Abschnitt PTR. P. Bastien, L' emission de monnaies de billon de Treveres au debut de 313, QT XI (1982), S. 271,3 und Abb 3/3a (dieses Exemplar). C. 174 f. R.I.C. 826. Schulten Em. 16. 3.16g, St. 6 h. Dunkle Tönung. RR ss-vz
MAXIMINUS II. DAIA. 309-313, Treveri. 1. Officina.Argenteus (oder Billonfollis). 313. IMP MAXIMINVS AVG Drapierte und gepanzerte Büste mit Strahlenkrone l., die Linke zum Grußgestus erhoben, in der Rechten Globus. Rs: SOLI INVICTO COMITI Sol mit Peitsche und Globus in frontaler Quadriga. Im Abschnitt PTR. P. Bastien, L' emission de monnaies de billon de Treveres au debut de 313, QT XI (1982), S. 271,3 und Abb 3/3a (dieses Exemplar). C. 174 f. R.I.C. 826. Schulten Em. 16. 3.16g, St. 6 h. Dunkle Tönung. RR ss-vz
Note
Ex Hess-Divo 321, 2012, Los Nr. 300. Galerius ernannte 305 seinen Neffen Maximinus Daia zum Caesar und unterstellte ihm die Ostprovinzen und Ägypten. Nach dem Zusammenbruch des tetrarchischen Systems und besonders seit dem Tod des Galerius geriet Maximinus in zunehmenden Konflikt mit Licinius, den er 313 angriff. Nach anfänglichen Erfolgen erlitt Maximinus bei Adrianopel eine vernichtende Niederlage. Er konnte zwar mit einem kleinen Teil seiner Truppen nach Kleinasien fliehen, erkannte aber bald die Ausweglosigkeit seiner Lage und nahm sich in Tarsos das Leben. Maximinus Daia war der letzte römische Kaiser, der auch noch nach dem Toleranzedikt des Galerius Christen verfolgen ließ, was ihm durch die christlichen Autoren ein denkbar schlechtes Andenken bei der Nachwelt bescherte.
Ex Hess-Divo 321, 2012, Los Nr. 300. Galerius ernannte 305 seinen Neffen Maximinus Daia zum Caesar und unterstellte ihm die Ostprovinzen und Ägypten. Nach dem Zusammenbruch des tetrarchischen Systems und besonders seit dem Tod des Galerius geriet Maximinus in zunehmenden Konflikt mit Licinius, den er 313 angriff. Nach anfänglichen Erfolgen erlitt Maximinus bei Adrianopel eine vernichtende Niederlage. Er konnte zwar mit einem kleinen Teil seiner Truppen nach Kleinasien fliehen, erkannte aber bald die Ausweglosigkeit seiner Lage und nahm sich in Tarsos das Leben. Maximinus Daia war der letzte römische Kaiser, der auch noch nach dem Toleranzedikt des Galerius Christen verfolgen ließ, was ihm durch die christlichen Autoren ein denkbar schlechtes Andenken bei der Nachwelt bescherte.
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