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Lote 2121 - Subasta 355 - Monedas Antiguas
2122
HADRIANUS. 117-138, Aureus. IMP CAESAR TRAIAN HADRIANVS AVG Belorbeerte, drapierte und gepanzerte Büste r. Rs: P M TR P COS III Hadrian ... Leer todo
Precio de salida:
6.800,00 EUR
Pujas
Estado del lote:
Subasta cerrada
Descripción
HADRIANUS. 117-138, Aureus. IMP CAESAR TRAIAN HADRIANVS AVG Belorbeerte, drapierte und gepanzerte Büste r. Rs: P M TR P COS III Hadrian steht r., empfängt Globus von Jupiter, zu dessen Füßen ein Adler steht. C. 1164. R.I.C. 109. Calico 1341 (dieses Ex.). Biaggi 647 (dieses Ex.). 7.22g, Rs. min. Kratzer. RG O L D vz
Notas
Ex Sammlung Lockett (Glendining 7/8, 1957, Los Nr. 385). Ex Sammlung Morris. Slabbed by NGC (XF Strike 5/5 Surface 3/5). TRAIAN(us) in der Vs.-Legende bezieht sich auf die angebliche Adoption Hadrians durch Trajan auf dem Sterbebett in Selinus (Kilikien). Schon in der Antike wurden Zweifel an der Rechtmäßigkeit geäußert. Die einzigen Zeugen waren nämlich Trajans Frau Plotina, seine Nichte Matidia, die gleichzeitig Hadrians Schwiegermutter war, und der Gardepraefekt Attianus, der ehemalige Vormund des neuen Kaisers. In jüngerer Zeit bekamen die Zweifel neue Nahrung durch die Grabinschrift des Kammerdieners und Mundschenks Trajans, des Freigelassenen M. Ulpius Phaedimus, der im Alter von 28 Jahren kurz nach dem Kaiser ebenfalls in Selinus starb und erst 13 Jahre später nach Rom überführt wurde. Die Vermutung, daß hier ein unliebsamer Zeuge beseitigt wurde, liegt nahe, läßt sich aber wohl nie beweisen.
Ex Sammlung Lockett (Glendining 7/8, 1957, Los Nr. 385). Ex Sammlung Morris. Slabbed by NGC (XF Strike 5/5 Surface 3/5). TRAIAN(us) in der Vs.-Legende bezieht sich auf die angebliche Adoption Hadrians durch Trajan auf dem Sterbebett in Selinus (Kilikien). Schon in der Antike wurden Zweifel an der Rechtmäßigkeit geäußert. Die einzigen Zeugen waren nämlich Trajans Frau Plotina, seine Nichte Matidia, die gleichzeitig Hadrians Schwiegermutter war, und der Gardepraefekt Attianus, der ehemalige Vormund des neuen Kaisers. In jüngerer Zeit bekamen die Zweifel neue Nahrung durch die Grabinschrift des Kammerdieners und Mundschenks Trajans, des Freigelassenen M. Ulpius Phaedimus, der im Alter von 28 Jahren kurz nach dem Kaiser ebenfalls in Selinus starb und erst 13 Jahre später nach Rom überführt wurde. Die Vermutung, daß hier ein unliebsamer Zeuge beseitigt wurde, liegt nahe, läßt sich aber wohl nie beweisen.
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